Prof. Dr. Hans-Wolfgang Nickel hat wesentlich dazu beigetragen, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland heutzutage sehr viel mehr unter fachkundiger Anleitung Theater spielen können als noch vor wenigen Jahrzehnten.
Im Interview gibt er einen kurzen Überblick über die Entwicklung, die er maßgeblich beeinflusste, und bedauert, dass das Spiel und das Spielerische in der Pädagogik durch Theater etwas verdrängt wurde. Er kommentiert kritisch die aktuelle schulische und universitäre Entwicklung und äußert sich zum Missverhältnis von Theorie und Praxis in der Wissenschaft.
Weiterführendes
Nickel, Hans-Wolfgang (Hg)(2016): Spiel-Theater-Medien in Kindheitspädagogik und sozialer Arbeit. Uckerland: Schibri > Rezension
Dr. Kliewer meint
Das freut mich, Ihnen nach vielen vielen Jahren wieder zu begegnen; bei „Denkste-Puppe“. In den 70er,80er Jahren habe ich mich mit Theaterüpädagogik beschäftigt, die LAG Schultheater Rheinland-Pfalz mit aus der Taufe gehoben. Dann bin ich an der Uni Koblenz-Landau mehr in die kinderliteratur und die Kinderlyrik eingestiegen. „Wundertüte“ bei Reclam läuft bis heute gut.Ihr Kollege Ritte war mal auf Einladung meines verstorbenen Kollegen Hellmut Geißner zu einer Brecht-Reziotation in Landau.
Würde mich freuen, von Ihnen zu hören
Freundliche Grüße
Prof. em. Dr. Heinz-Jürgen Kliewer